Berufscoaching

Berufscoaching mit Goehrtz*KarriereBoarding Verfahren

3 Phasen mit jeweils 3 Schritten

Das Berufscoaching der Goehrtz*KarriereBoarding® Methode führt in drei Phasen mit jeweils drei Schritten zu einem motivierten Berufsweg

  • sein Potenzial erkennen
  • Orientierung für klaren Berufswunsch finden
  • aktiv im passenden Bildungsweg Stärken zu entwickeln, um beruflich erfolgreich zu sein.

Klarheit über das eigene Potenzial gewinnen

Ein Beruf, der gefallen soll, muss den Talenten, Fähigkeiten, Interessen und Wünschen entsprechen und möglichst viel Spaß machen. In einer biographischen Betrachtung finden wir das als erstes gemeinsam heraus. Nicht nur auf Schulnoten schauen, sondern alle Talente und Fähigkeiten, wie sie sich aus Freizeit und privatem Umfeld ergeben, erfassen und die Interessen, die über die alltäglichen Notwendigkeiten hinausgehen. Bei Bedarf unterstützen wissenschaftliche Test zu Fähigkeiten und Interessen die gemeinsamen Ergebnisse.

Im zweiten Schritt geht es um die Frage, inwieweit sich aus den Fähigkeiten Stärken entwickeln lassen. Gute sprachliche Fähigkeiten z.B. lassen sich in vielen Berufen einsetzen. Soll Sprache dann Inhalt einer beruflichen Tätigkeit werden oder nützliche Kompetenz zur Unterstützung einer beruflichen Tätigkeit sein. Oft hängt das mit dem Können, der Motivation und dem Aufwand zur Weiterentwicklung ab. Wenn etwas leichtfällt, dann sind die Chancen, eine Stärke zu entwickeln, größer; denn es geht um Stärken, die im Berufsleben gebraucht werden.

Im dritten Schritt geht es um Motive und Motivation beim Berufscoaching. Was treibt an, was motiviert Ergebnisse oder Leistung zu erbringen. Vor allem, bei welchem Aufgaben, Themen und mit welchen Vorstellungen, was ist das Wofür, was der persönliche Antreiber? Aber auch, welche anderen Lebensbereiche wichtig sind, wie z.B. Gesundheit, Familie und Ruhe. Da innere Motive häufig nicht bewusst sind, erfolgt das oft mit wissenschaftlicher Testunterstützung.

Orientierung für Berufswunsch finden

Da die meisten sehr genau wissen, was sie nicht wollen, können im ersten Schritt Berufe, Unternehmen oder Institutionen oder auch Wege ausgeschlossen werden.

Im zweiten Schritt geht es mit Hilfe von Beratung um das Durchspielen von Berufen, die bekannt und denkbar sind oder die Traumberufe. Dabei liegt der Fokus vor allem darauf, wie Berufe bei den Arbeitstätigkeiten oder Abläufen wirklich sind und häufig um erforderlichen Aufwand oder Anstrengungen. Daraus entsteht eine realistische Perspektive. Berufe fallen heraus, andere bleiben als Möglichkeit bestehen oder zumindest Tätigkeiten, die in einem möglichen Beruf vorhanden sein könnten, ohne einen Beruf dafür benennen zu können.

Im dritten Schritt geht es mit Coaching um eine schrittweise Annäherung an berufliche Tätigkeiten oder Berufe und immer um die Frage: was gefällt, was könnte daran Spaß machen oder leichtfallen. Es kann auch zu einer Zusammenführung von Tätigkeiten führen, also einer Art Anforderungsliste, die eine gewünschte Berufstätigkeit erfüllen könnte. Es ermöglicht Klarheit herbeizuführen, über das was für die eigene Person wichtig ist und vor allem für eine Entscheidung, was sollte unbedingt erfüllt sein oder was passt nicht zur eigenen Person. Daraus entsteht Orientierung und das Urteilsvermögen, Möglichkeiten einzuschätzen.

Realisierung und Gestaltung der Stärken

Orientierung ermöglicht es, einen klaren Berufswunsch zu bestimmen. Ein Berufswunsch ist kein Job, keine konkrete Arbeitstätigkeit, sondern eine Entscheidung über Arbeitsinhalte, Tätigkeiten oder Umfeld: als Kaufmann oder Ingenieur oder als Vertreter oder Mechaniker.

Aus dem festgelegten Berufswunsch und dem ermittelten Potenzial rückt der Bildungsweg im Berufscoaching in den Fokus. Es umfasst neben dem fachlichen Inhalt mehrere Aspekte, zum einen eine Entscheidung über Ausbildung, Studium oder duales Studium und dann was zum Typ passt. Das bezieht sich u.a. auf persönliche Vorlieben wie konkretes Tun oder abstraktes Erschließen von Themen, Erwünschtheit von vorstrukturierten Abläufen oder selbstmotivierte Gestaltung mit Eigeninitiative oder bessere Entfaltung bei persönlich-vertrauter als bei anonymer-formaler Umgebung.

Im dritten Schritt geht es um die aktive Gestaltung von Stärken im Bildungsweg. Zunächst um das fachliche und methodische Wissen im gewählten Fach und wie sich dabei am besten Stärken für die berufliche Perspektive entwickeln lassen. Dann kommen die zusätzlichen Qualifikationen dazu, was von Auslandsaufenthalten bis zu Kursen wie Rhetorik oder Präsentation reichen kann. Schließlich bietet ein Bildungsweg die einzigartige Chance, die persönlichen Kompetenzen zu erweitern: persönliche Stärken wie z.B. Resilienz, Durchhaltevermögen oder Belastbarkeit, die emotionale oder soziale Intelligenz oder die Problemlösungskompetenzen, die Bewältigung und Auflösung von Schwierigkeiten. Das sind je nach Person alles wichtige Faktoren, um zukünftig erfolgreich zu sein.

Reinhard Goehrtz - Berufscoach für Schüler, Abiturienten und Studenten

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